Die Geschichte der Celtic Warriors begann im tiefen Winter, Anfang des Jahres 2003, im hohen Norden des Saarlandes, in dem versoffenen kleinen Örtchen Otzenhausen. Sellemols hatten einige Metal-Fans die folgenreiche Schnapsidee (im wahrsten Sinne des Wortes) die befreundeten Metaller in einem Verein zu organisieren. Der Gedanke war es einen kleinen Verein zu gründen der es ermöglichen sollte Feten, Bustouren und ähnliches zu organisieren.
Unverhofft begab es sich, dass der spätere erste ehrenwerter Vorsitzender Stone in
benebeltem Zustand mit einem Barbaren-Plastik-Schwert in der Hand "Stahl Titten Alkohol!!!". quer durch die Dorfkneipe brüllte, unwissend, dass dieser Ausruf von nun an der Schlachtruf der Warriors sein würde. Gemeinsam wurde damals noch schnell eine Satzung geschrieben, so dass der Gründung nichts mehr im Wege stand.
Mit dem Schlachtruf, der Satzung und reichlich Bier im Gepäck wurden alle
befreundeten Metal-Fans im Mai 2003 zu einer Gründungsversammlung an Opa Pauls
Hütte eingeladen. Da der Schlachtruf anfangs noch viele abschreckte, waren es damals gerade mal 11 unerschrockene Warriors, die bereit waren sich auf dieses
Abenteuer einzulassen.
Und so begab es sich nach massenhaft verzehrten und an uns geschütteten
Kaltgetränken, dass in dieser Nacht zum Fuße des Hunnenrings Stone, Nase, Adrian,
Borsti, Sebbi, Gandalf, Alexandra, Dirk, Jürgen, Bello und Mätti die
Geburtsstunde des Celtic Warriors Otzenhausen e.V. besiegelten.
Im September 2003 folgte die erste legendäre, wilde, blutneblige, dunkelwaldige
Alkoholexzess-Metal Fete an Opa Pauls Hütte, die aufgrund ihrer ungeplanten
Ausdehnung auf drei Tage "Three Days Of Thunder" genannt wurde und sich von nun
an jedes Jahr wiederholen sollte.
Im November 2004 wurde nun zum ersten Mal eine Metal Disco veranstaltet. Als Räumlichkeit wurde hierzu das Pfarrheim in Otzenhausen angemietet, was sich im Nachhinein als problematisch herausstellen sollte. Nichts desto trotz wurde diese Metal Disco, sowie die zweite im Jahr 2005 begeistert angenommen und ein voller Erfolg. Lediglich das Pfarrheim wurde uns von nun an nicht mehr zur Verfügung gestellt. Grund war, dass sich einige Kirchgänger an dem Morgen nach der Fete darüber empörten, dass Sebbi vor dem Pfarrheim in seinem Leichenanhänger übernachtete während in unmittelbarer Nähe eine Schweinekopf gelegen haben soll. Voller Stolz auf derartig kultige Art und Weise aus dem Pfarrheim geflogen zu sein, wurde beschlossen die Disco weiter zu etablieren und von nun an in der wesentlich größeren Hunnenringhalle zu veranstalten.
Für einen unanständigen Metal-Club durften natürlich auch keine Live-Konzerte
fehlen. Daher wurde im Jahr 2007 die „Steel Crusade“ eingeführt. Hierbei handelt es
sich um regelmäßig stattfindende Live Konzerte im Jugendraum Otzenhausen. Im Oktober 2008 feierten die CWO ihr fünfjähriges Bestehen gebührend mit einem Festival in der Hunnenringhalle. Seit 2011 wurde dieses Festival unter dem Namen „Schlacht um Otzenhausen“ jährlich wiederholt. Mit Bands aus ganz Europa, welche auf 2 Bühnen spielen, sowie 300-400 treuen Besuchern, ist die „SUO“ die größte Veranstaltung der Warriors.
Seit jener Zeit wurden noch zahlreiche „Schlachten“ „Steel Crusades“ und „Three days of Thunder“ geschlagen. Die Kampfeslust und der unbändige Durst der Warriors sind jedoch noch lange nicht versiegt!